Grüne Logistik: Prologis stellt Green Lease-Konzept vor

 

9. Oktober 2013 - Anlässlich der EXPO REAL stellt Prologis sein neues Green Lease-Konzept vor. Es ermöglicht dem weltweit agierenden Eigentümer, Entwickler und Betreiber gemeinsam mit den Kunden die Auswirkungen von Logistikimmobilien auf die Umwelt zu reduzieren. Mit dem Green Lease, einem Angebot für Kunden in Deutschland, verständigen sich Prologis und seine Mieter auf Strategien und Maßnahmen für einen nachhaltigeren Betrieb der Immobilien, beispielsweise zur Energie- und Wasserverbrauchs- sowie zur CO²- und Abfallsenkung – je nach individueller Immobilie.

DGNB-Gold für 18.500 m² Logistik: objectflor im Prologis Park Köln-Eifeltor | Bild: Prologis
DGNB-Gold für 18.500 m² Logistik: objectflor im Prologis Park Köln-Eifeltor | Bild: Prologis

Prologis arbeitet bereits an der für 2014 geplanten europaweiten Einführung von Green Leases. Du den Maßnahmen, die bereits seit einigen Monaten Anwendung finden, zählen unter anderem:

  • die Verwendung ökologisch unbedenklicher Materialien beim Umbau und bei der Reinigung,
  • der ressourcenschonende Umgang mit Energie und Wasser, bestenfalls mit verbindlicher Zielsetzung von Verbräuchen,
  • durchdachte Abfalltrennungs- und Entsorgungslösungen,
  • die Bildung eines Nachhaltigkeitskomitees, um den Fortschritt zu verfolgen und Maßnahmen abzustimmen,
  • die beidseitige Unterstützung bei (Re-)Zertifizierungsprozessen der Immobilien.

Die als Bestandteil von Green Lease regelmäßig dokumentierten Daten tragen künftig dazu bei, die Performance der Prologis Immobilien noch besser zu messen und zu vergleichen. „Als langfristiger Eigentümer

fühlen wir uns für den nachhaltigen Betrieb der Immobilien durch unsere Kunden mitverantwortlich, möchten diesen noch transparenter darstellen und ineffiziente Faktoren aufdecken“, sagt Tim Fischer, FRICS, Vice President Operations, Projects & Sustainability Europe und unter anderem zuständig für das nachhaltige Management des europäischen Immobilienbestands von Prologis. „Der Green Lease beinhaltet sowohl für Vermieter als auch für Mieter Regelungen, die wir individuell auf die Immobilie und die Bedürfnisse des Mieters

abstimmen. Das Feedback unserer Kunden, mit denen wir dieses Jahr bereits auf dieser Basis neue Mietverträge abgeschlossen haben, ist durchweg positiv.“ Ziel von Prologis ist es, durch Green Leases gemeinsam mit den Kunden den nachhaltigen Gebäudebetrieb in

den drei Säulen Ökologie, Ökonomie und Soziales langfristig zu sichern und zu optimieren.


IVG-Research zu "grünen" Mietverträgen

 

13. März 2013 - Nachhaltigkeit ist in der operativen Umsetzung der deutschen Immobilienwirtschaft angekommen. Langfristig werden "grüne Vorzüge" von Gebäuden wie Energieffizienz, Flächenflexibilität und zeitgemäße Nutzungskonzepte wertstabilisierende Faktoren, die sich messen und steuern lassen. Eine Möglichkeit zur transparenten Regulierung dieses Mehrwert für beide Seiten sind „grüne“ Mietverträge, deren Idee ursprünglich aus dem angloamerikanischen Raum stammt, die sich in Deutschland jedoch erst langsam durchsetzen. Der kürzlich veröffentlichte IVG-Research gibt Einblicke in die praktische Umsetzung. 


Nachhaltigkeitsrechnung ohne den Nutzer

13. Februar 2013 - Die Ergebnisse der aktuellen Nachhaltigkeitsstudie von Union Investment sind ernüchternd und lassen den Schluss zu, dass die deutsche Immobilienbranche noch kein umfassendes Verständnis für Nachhaltigkeitsprozesse entwickelt hat. Denn der Nutzer bleibt in der Nachhaltigkeitsformel die vernachlässigte Größe.

 

Das ökonomische Potential, das in einer „grünen“ Zusammenarbeit von Eigentümern und Gebäudenutzern steckt, wird in den Nachhaltigkeitsstrategien der europäischen Immobilieninvestoren noch zu wenig berücksichtigt. Während in Großbritannien und Frankreich neue Ansätze erprobt werden, die Nutzerseite intensiver einzubinden, hinkt Deutschland der Entwicklung derzeit hinterher. Zu diesem Ergebnis kommen die Immobilienexperten von Union Investment in ihrer aktuellen Nachhaltigkeitsstudie, für die 165 Entscheider von Immobilienunternehmen in Deutschland, Frankreich und Großbritannien repräsentativ befragt wurden. Während rund 40 Prozent der britischen und 70 Prozent der französischen Investoren in diesem Jahr „grüne Mietverträge“ im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie einsetzen wollen, messen in Deutschland nur 15 Prozent der Investoren diesem Instrument eine hohe Bedeutung bei. Der Durchbruch würde erst dann erfolgen, meint Dr. Reinhard Kutscher von Union Investment, wenn sich ein breites Bewusstsein dafür herausgebildet habe, welchen ökonomischen Beitrag nachhaltige und ressourcenschonende Nutzung und Bewirtschaftung für alle Parteien liefern kann. Mit der Veröffentlichung der Regelungsempfehlung „Green Leases – Der grüne Mietvertag in Deutschland“ im Juni 2012 (finden Sie weiter unten auf dieser Seite) habe die deutsche Immobilienbranche einen ersten wichtigen Schritt vollzogen.

Nachhaltige Immobilienbewirtschaft spielt kaum eine Rolle

Dass die Vorreiterrolle in puncto Nachhaltigkeit weiterhin in Großbritannien liegt, sich in Frankreich aber derzeit eine besonders dynamischere Entwicklung vollzieht, macht ein weiteres Ergebnis der Umfrage deutlich: In Deutschland messen rund 60 Prozent der Investoren dem Verhalten der Nutzer eine hohe Bedeutung für die Umweltbilanz eines Gebäudes bei. In Großbritannien und Frankreich liegt der Anteil der Investoren, die das Nutzerverhalten für einen maßgeblichen Faktor halten, mit 78 bzw. 85 Prozent signifikant darüber. Korrespondierend hierzu kündigen in der Umfrage rund 35 Prozent der britischen und fast 70 Prozent der französischen Investoren an, bei der Auswahl von gebäudebezogenen Dienstleistern in den nächsten zwölf Monaten besonderes Augenmerk auf Nachhaltigkeitsaspekte zu legen. Bei den deutschen Investoren spielen Nachhaltigkeitsaspekte bei der Gebäudebewirtschaftung eine eher nachgelagerte Rolle: Gerade einmal 25 Prozent der in Deutschland befragten Immobilienprofis wollen die Dienstleisterauswahl in den nächsten zwölf Monaten unter Berücksichtigung von nachhaltigen Kriterien vornehmen.

Stärkere Einbindung in CSR-Strategien

Unterdessen setzt sich der Trend unter den europäischen Investoren fort, das einzelne Objekt stärker in den Kontext einer übergreifenden Nachhaltigkeitsstrategie zu stellen. Rund 38 Prozent der befragten Immobilieninvestoren bilden die Gebäudekennzahlen für Endenergieverbrauch, Lebenszykluskosten oder Abfallaufkommen auf der Ebene des Gesamtportfolios ab. Bei der letzten Befragung lag der Wert noch bei 34 Prozent. Bei ebenfalls 38 Prozent (vorher 34 Prozent) der Investoren ist das Thema Nachhaltigkeit in eine Corporate Social Responsibility (CSR-)Strategie eingebunden. Hier sind die britischen Investoren mit einer Zustimmung von rund 56 Prozent führend.

Zugleich setzt auch bei der Veröffentlichung von Nachhaltigkeitsreports der positive Trend fort: Bereits 47 Prozent der befragten Immobilienunternehmen geben an, über ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten Bericht zu erstatten. Gegenüber der letzten Befragung hat sich dieser Wert um 11 Prozentpunkte verbessert – ein wichtiger und dringend erforderlicher Schritt in Richtung mehr Transparenz. Denn, fast unverändert, sind nur 25 Prozent der Investoren der Meinung, in ihren jeweiligen Ländern eindeutige Beurteilungskriterien für „nachhaltige Gebäude“ vorzufinden.


Grundlagen nachhaltiger Mietverträge

 

20. November 2012 - Im Rahmen einer Veranstaltung der ENRESO 2020, einer Initiative der RWE Energiedienstleistungen GmbH, skizzierte Tajo Friedemann, Jones Lang LaSalle, die Grundlagen nachhaltiger Mietverträge in der Immobilienwirtschaft.

 

Hier können Sie seinen Vortrag downloaden.

 


Der "grüne" Mietvertrag in Theorie und Praxis

 

11. Oktober 2012 - Die logische Konsequenz aus Effizenzmaßnahmen bei Gebäuden oder einer Gebäudezertifizierung ist die vertragliche Vereinbarung zwischen Vermieter und Mieter über die Einhaltung bestimmter "grüner" Standards im Immobilienbetrieb bzw. -gebrauch. Der "grüne" Mietvertrag könnte der Schlüssel für die Immobilienwirtschaft werden, ihr Engagement in Sachen Nachhaltigkeit auf die Nachfragerseite, die Mieterschaft, zu übertragen und partnerschaftlich an zukunftsfähigen Gebäuden zu arbeiten.

 

Dr. Thomas Beyerle, Head of Corporate Sustainability & Research, IVG Immobilien AG, erläutert, welche Voraussetzung dazu auf beiden Seiten notwendig sind und welche Konsequenzen sich aus "grünen" Mietverträgen für das Immobilien- bzw. Assetmanagement ergeben.


Grüne Mietverträge für Einzelhandelsimmobilien und Shopping Center in UK

 

11. Juli 2012 - Die deutsche Immobilienwirtschaft hat gerade erst begonnen, sich intensiv mit der Anwendung von grünen Mietverträgen zu beschäftigen. In UK ist die Branche weiter. Hier werden sie bereits im Bereich von Retail-Objekten und Shopping Centern eingesetzt.

 

Während der EXPO REAL 2010 stand uns Paul Edwards, Head of Sustainability des renommierten englischen Projektentwicklers Hammerson, für ein Interview zur Verfügung. Entstanden ist ein spannender Podcast über Nachhaltigkeit, "grüne Shopping Center" und grüne Mietverträge in UK. 


Immobilienwirtschaft setzt Standards für grüne Mietverträge

 

22. Juni 2012 - Mieter und Vermieter von Gewerbeimmobilien stehen vor neuen Herausforderungen für die nachhaltige Nutzung und Bewirtschaftung ihrer Büros und Geschäftsräume. Erstmals haben deshalb führende Unternehmen der Immobilienwirtschaft in Deutschland mit „greenLease – Der grüne Mietvertrag für Deutschland“ einen gemeinsamen Referenzrahmen für nachhaltige und ökologische Mietverträge im gewerblichen Bereich geschaffen.

 

Eine Arbeitsgruppe aus Kaufleuten, Ingenieuren und Juristen der alstria office REIT-AG, Daimler Real Estate GmbH, Deutsche Bank AG, EPM Assetis GmbH, Ernst & Young Real Estate GmbH, Freshfields Bruckhaus Deringer LLP, dem IRE | BS Institut für Immobilienwirtschaft an der Universität Regensburg, Jones Lang LaSalle GmbH, Union Investment Real Estate GmbH und des ZIA – Zentraler Immobilien Ausschuss e.V. hat 50 Regelungsempfehlungen formuliert, die Mieter und Vermieter zu einer nachhaltigen und umweltschonenden Nutzung und Bewirtschaftung von Gewerbeimmobilien verpflichten und sich zum künftigen Marktstandard und allgemein akzeptierten Referenzrahmen entwickeln sollen.

 

Initiator des Projektes ist die internationale Anwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer. Dr. Johannes Conradi, Leiter der weltweiten Praxis Immobilienwirtschaftsrecht der Sozietät: „Grüne Mietverträge werden sich auch im deutschen Markt durchsetzen, denn Mieter und Vermieter von Gewerbeimmobilien wollen ihr Engagement für den Umwelt- und Klimaschutz beweisen. Es ist erwiesen und sollte auch Konsens sein, dass an Nachhaltigkeitskriterien orientierte Mietverträge langfristig nicht nur einen Beitrag zum Umweltschutz leisten, sondern auch spürbare wirtschaftliche Vorteile bringen können. Ich freue mich, dass bei diesem wichtigen Thema so viele wichtige Akteure der deutschen Immobilienwirtschaft an einem Strang gezogen haben, und ich bin sicher, dass der Referenzrahmen neue Standards setzen wird.“

 

Die 50 Regelungsempfehlungen bestehen aus einer umfangreichen Palette von Vorschlägen für Klauseln mit konkreten Rechten, Pflichten und Handlungsaufforderungen an Mieter und Vermieter von Gewerberaum zu unterschiedlichen Themen wie zum Beispiel dem Einsatz umweltschonender Materialien bei Baumaßnahmen und Schönheitsreparaturen, Maßnahmen zur Energieeinsparung, Vorgaben für einen maximalen Energie- und Wasserverbrauch und besonderen Nebenkostenregelungen, die nachhaltiges Verhalten fördern. Weitere Klauselvorschläge beziehen sich auf eine bereits vorhandene oder für die Zukunft angestrebte grüne Zertifizierung des Gebäudes. Obwohl grüne Zertifizierungen von Gebäuden zunehmend verbreitet sind, fehlen in Mietverträgen meist Regelungen wie etwa zu den Folgen des Wegfalls der Zertifizierung oder der die Zertifizierung gefährdender Handlungen einer der Parteien.

 

Andreas Wende, Leiter der Niederlassung Hamburg von Jones Lang LaSalle: „Investoren, Betreiber und Nutzer sind in zunehmendem Maße auf juristisch eindeutige Handlungsvorgaben sowohl zur Schaffung und Sicherung, wie auch bei Bewirtschaftung und Nutzung nachhaltiger Immobilien angewiesen. 'green Lease' entspricht den deutlichen Forderungen seitens nationaler und internationaler Marktteilnehmer, einen entsprechenden Referenzrahmens für nachhaltige Mietverträge zu schaffen.“ Dr. Johannes Conradi: „Die neuen Standards verbessern die Ökobilanz und helfen Unternehmen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Auch steigert die neue Mietvertragsgestaltung die Attraktivität einer Immobilie auf dem Angebotsmarkt.“ Christian von Eickstedt, Immobilienexperte bei Ernst & Young in Berlin: „Nach Green Building ist auch Green Lease nur die logische Folge einer auf Nachhaltigkeit orientierten modernen Gesellschaft und ein Muss für alle Beteiligten."

 

Die Regelungsempfehlungen wurden in Zusammenarbeit mit repräsentativ ausgewählten Mietern und Vermietern entwickelt, die jeweils gleichermaßen vertreten waren, um einen praxisgerechten Interessenausgleich zu schaffen. Sie sind so ausgestaltet, dass sie weitgehend nach dem Baukastenprinzip dem Einzelfall entsprechend zusammengestellt und in einen konventionellen Mietvertragstext eingefügt werden können. Sie können dabei sowohl in neu abzuschließenden Mietverträgen vereinbart als auch der Modernisierung bestehender Mietverhältnisse dienen.

 

"greenLease“ – Der grüne Mietvertrag für Deutschland" steht hier zum Download bereit. 


IVG etabliert Green Leases in Deutschland

 

8. März 2012 - Die IVG setzt nach erfolgreichem Abschluss der Pilotphase seit dem 1. März 2012 bei Neuvermietungen auf „Green Leases“. Damit werden Mietverträge bezeichnet, die sich an möglichst nachhaltigen, ressourcenschonenden und ökologischen Kriterien orientieren – zu denen insbesondere die Reduktion des CO2-Ausstoßes gehört – und damit einhergehende Regelungen aufweisen.

 

„Im Rahmen der Umsetzung unserer IVG Nachhaltigkeitsstrategie haben wir mit der Einführung der Green Leases einen weiteren bedeutenden Meilenstein erreicht“, betont Dr. Wolfgang Schäfers, Sprecher des Vorstands der IVG Immobilien AG. „Die Testphase in der IVG Niederlassung Hamburg konnte mit dem Abschluss von ersten Green Leases erfolgreich abgeschlossen werden, so dass wir nunmehr in der Lage sind, diese Standards auf das gesamte deutsche Niederlassungsnetz zu übertragen“, so Schäfers weiter. Ziel und Inhalt dieser Mietverträge ist, bei der Bewirtschaftung des Gesamtobjekts und Nutzung der Mietgegenstände mit Ressourcen und Energie schonend und sparsam umzugehen und im Rahmen des technisch und wirtschaftlich Möglichen konstruktiv mit den Mietern zusammenzuarbeiten, um diesen Anspruch zu verwirklichen.

 

Dr. Thomas Beyerle, verantwortlich für Corporate Sustainability bei der IVG, ergänzt hierzu: „Im Ergebnis spiegelt sich unserer Anspruch wider, die Ausrichtung zukünftiger Mietverhältnisse an Kriterien der Nachhaltigkeit zu optimieren. Dazu zählen insbesondere eine zielgerichtete Beheizung und Bekühlung von Mietgegenständen. Ferner einzelne Maßnahmen wie z.B. die Ausstattung der Flächen mit energiesparenden Leuchtmitteln oder die Verwendung umweltfreundlichen Papiers bzw. sonstiger Materialien. Nur so können unsere Mieter und wir partnerschaftlich einen Beitrag zur Realisierung des Nachhaltigkeitsgebots im unternehmerischen Handeln leisten.“

 

TIPP: In einem Videointerview erläutert Dr. Thomas Beyerle, wie Nachhaltigkeit (auch "grüne" Mietverträge) die Immobilienwirtschaft beeinflusst.  


Der Werkzeugkasten für den "grünen Mietvertrag"

 

2. Februar 2012 - Aus der Zusammenarbeit des Buisiness Council of Climate Change mit dem San Fransisco Environment und einer Task Force der Stadtverwaltung von San Fransisco für bestehende Gewerbeimmobilien, ist ein praktisches Toolkit zur Erarbeitung grüner Mietverträge entstanden, das auch hierzulande gute Hilfestellung geben kann.  

 

Die erarbeiteten Unterlagen sollen Eigentümern und Mieter darin unterstützen, nachhaltige Prozesse in ihren Geschäftsablauf und das Immobilienmanagement zu integrieren. Vertraglich vereinbart, arbeiten beide Partner daran, Kosten zu minimieren, indem Wasser und energetische Ressourcen sparsam verwendet werden, ein aktives Müllmanagement betrieben wird sowie ein kontiniuerliches Energiemanagement und -monitoring begleitend zu den Nachhaltigkeitmaßnahmen erfolgt.

 

Hier geht's zum Green Lease Toolkit mit Checklisten.


"Grüne" Mietverträge als Teil des Immobilienmanagements

 

22. August 2011 - Zertifzierte Gebäude sind zum festen Bestandteil des Immobilienmarktes geworden. Das Wissen um ihre technische Erstellung wird durch den Prozess der Zertifizierung genauestens beschrieben und dokumentiert. Der nächste Schritt ist nun, die erreichten Qualitäten in das Immobilien- und Mieter-Management einfließen zu lassen. "Grüne" Mietverträge sind ein weiterer Schritt auf dem Weg zu nachhaltigen Abläufen innerhalb der Branche.

 

Dazu gilt es Fragen, wie die folgenden zu beantworten: Wie lassen sich die "grünen" Vorzüge von Green Buildings mietvertraglich abbilden? Welche Bedeutung haben Gebäudezertifikate dabei? Was wird sich für die Arbeit von Property Managern durch nachhaltige Gebäude und "grüne" Mieter ändern? Rick Mallory, Partner der US-Anwaltskanzlei Allen Matkins Leck Gamble Malloy & Natsis LLP, erläutert die Auswirkungen von Green Buildings auf die Managementprozesse. 


Was Sie schon immer über "grüne Mietverträge" wissen wollten 

 

Ein Aufsatz über die praktischen Anwendungsmöglichkeiten "grüne Mietverträge" von Dr. Sven Wortberg, erschienen im Deutschen Anwaltsspiegel.

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Anwaltsspiegel 08/2010
Anwaltspiegel_Aug2010_grueneMietverträge
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Das Royal Institute Of Chartered Surveyors (RICS) hat 2008 ein umfassendes Dokument über "grüne Mietverträge" in der angelsächsischen Immobilienwirtschaft herausgegeben.

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RICS: "Green Leases In The UK Letting Market"
RICS COBRA 2008.pdf
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Die international tätige Anwaltssozietät Hammonds LLP hat einen übersichtlichen "Guide to Green Leases" mit einer Checkliste herausgegeben (in englischer Sprache).

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Guide to Green Leases
Hammonds_Guide Green Leases.pdf
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Hilfreich kann auch das englischsprachige Portal "green leases Building Mangament" sein, eine Kooperation verschiedener englischer Universitäten, Institute und Unternehmen.

 

http://www.greenleases-uk.co.uk/links.php

Die amerikanische Initiative "Better Bricks" betrachtet "grüne Mietverträge" als Teil einer nachhaltigen Unternehmensstrategie für Mieter und Vermieter und hat dazu "10 Goals For Green Leasing" veröffentlicht.

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10 Goals For Green Leasing
10_Goals_for_Green_Leasing.pdf
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